Gruppenausstellung:
"GELB"
vom 13.1. - 17.3.2019

Eröffnungsrede gehalten am 13.1.2019 von Christine Hach


Führung am 17.03.19

Am Sonntag, dem 17. 3. besteht von 14-18 Uhr die letzte Chance, die GELB-Ausstellung
im Gimbsheimer VG-Museum zu sehen. Die Ausstellung wurde sehr gut angenommen, bislang
hatte GELB 1450 Besucher. 130 TeilnehmerInnen, über 300 Exponate zum Thema GELB, Werke
von professionellen und von Laienkünstlern, Fundstücke, Mode, Geschichten, 20.
Jahrhundertrelikte in den Römervitrinen.....
Um 15:30 führt Christine Hach noch einmal durch die Ausstellung: Highlights und querbeet.
Zum Abschluss der GELB-Ausstellung lädt das VG-Museum um 17 Uhr zu einem außergewöhnlichen
Konzert ein. Olga Nodel wird die Partita d-moll für Violine solo von Johann Sebastian Bach
spielen. Das technisch höchste Anforderungen an die Interpreten stellende Werk, insbesondere
die berühmte Chaconne, gilt als eines der Hauptwerke Bachs und als einer der Höhepunkte der
europäischen Musikgeschichte. Die Violinistin Olga Nodel studierte in Würzburg und in
Bloomington (USA), gewann mehrere Preise bei internationalen Violinwettbewerben, spielt
in namhaften Orchestern und Ensembles, mit denen sie auch mehrere CDs einspielte und
weltweit konzertierte, und unterrichtet an der Hochschule für Musik in Mainz und an der
Jugendmusikschule der Stadt Worms. Das Konzert findet im unteren Ausstellungsraum zwischen
all den GELB-Werken statt, der Eintritt ist frei.
-------
Danke für eure Teilnahme ,nochmal ein herzliches Danke an all die , die das GELB-Projekt
mit Kuchen, Aufsicht und praktischem Einsatz unterstützt haben.
Vielleicht sehen wir uns bei "PARADIES" Mitte Januar bis Mitte /Ende März 2020 .
Die Ausscheibung zu PARADIES versuche ich möglichst bald auf die
Museumshomepage www.museum-vg-eich zu stellen.

bis wann auch immer
Christine

Führung am 10.03.19

Liebe Museumsfreunde,
die wöchentliche Einladung zur Führung durch GELB.

Außerdem möchten wir Sie schon jetzt auf die Finissage am 17.3. aufmerksam machen, ab 17 Uhr wird
in dem mittlerweile traditionellen Finissagenkonzert in der GELB-Ausstellung Olga Nodel die
Violinpartita d-Moll für Violine solo spielen, ein Meilenstein der Musikgeschichte, der die
Grenzen des Instruments ausreizt und die vier Saiten der Geige teilweise wie ein ganzes
Orchester klingen lässt. Das sollten Sie nicht verpassen!

Die Mitglieder des Fördervereins (und solche, die es werden wollen) treffen sich morgen
um 19 Uhr zur jährlichen Mitgliederversammlung (s. die mail von letzter Woche),

im Namen des Museumsteams mit vielen Grüßen, Gunter Mahlerwein

GELB gelebt

Wie bislang jeden Sonntag wird Christine Hach auch am Sonntag, 10. März um 15.30 Uhr im
Gimbsheimer VG-Museum eine Themenführung zur Ausstellung GELB an. Bei dieser Führung wird
"Leben in GELB" einen Schwerpunkt bilden. Da die Ausstellung nur noch zwei Sonntage zu
sehen ist, werden aus allen Ausstellungsräumen in einer Führung querbeet noch einmal
ausgewählte Arbeiten vorgestellt.
Einige der Aussteller fotografierten uund dokumentierten ausgiebig, was in ihren Haushalten,
in ihrer Umgebung, in ihrem bisherigen Leben alles gelb ist oder war. Ralf Koch aus Worms
gestaltete eine aufwändige 2 mal 2 Meter Arbeit, in der sein gesamtes Leben in Gelb seit
der Kindheit festgehalten ist. In einer Mischung aus Installation und Collage treten uns
zum Beispiel die gelben Wörterbücher , die Reclamhefte oder die Frisbeescheibe als Mattfoto
in Originalgröße gegenüber, zum Greifen nah, aber doch 2D. Willi Herwig hatte eine ähnliche
Idee, weitet sie aber auch noch auf seine Lebenswelt außer Haus aus und zeigt wie viel GELB
im Alltag unbewußt an uns vorbeirauscht. Es wird ein Künstlergespräch mit Ralf Koch
und Willi Herwig geben.
Zur Finissage am Sonntag dem 17.3. um 17 Uhr spielt die Geigerin Olga Nodel die
Bach Partita Nr. 2 in d-Moll. Der Eintritt ist frei.

 

Führung am 24.02.19

GELB erzählt

Über 1100 Besucher haben die GELB-Ausstellung bislang gesehen. Jeden Sonntag um 15:30 Uhr
werden zu verschiedenen Themen verschiedene Werke extra vorgestellt, am Sonntag, dem 24.2.
geht es um Arbeiten , die eine Geschichte erzählen. Viele Geschichten entstehen automatisch
im Auge des Betrachters , manchmal lassen sich Werke mit Hintergrundinformationen aber
leichter ansehen. Vorgestellt und besprochen werden die Arbeiten von Olga Braun aus
Mettenheim, von Dieter Renk, Jochen Dewerth und Annette Bolz , 4 weitere Künstlerinnen
stehen auch für ein Künstlergespräch zur Verfügung: düstere Märchen als bildgebende
Ausgangsidee lagen Karin Haases Acrylgemälde "Fallada" und Christine Hachs Skulptur
"Goldpechmarie" zu Grunde ,die Iranerin Marjan Kazemi zeigt 2 Gemälde mit hohem
Erinnerungswert an ihre alte Heimat, von Ulrike Obenauer ist eine leicht unheimliche
und unergründliche Landschaft, ein Meerstück ?. Das Museumsteam freut sich auf einen
interessanten Nachmittag mit vielen Besuchern.

 

Führung am 17.2. :GELB und Tier

Einige der Exponate sind rätselhafte Doppelportraits von Menschen und Tieren.
Was dahinter steht ist Thema der Führung von Christine Hach um 15:30 Uhr. In
"Fingerzeig" einem Pastell von Peter Schäfer-Oswald aus Hahnheim starren uns
ein junger Mann und eine Antilope herausfordernd und missmutig an . Diese
Arbeit gehört zu einer Viererserie, von der im letzten Jahr bei WEIT WEG
bereits das Portrait eines jungen Asiaten mit Eisbär zu sehen war. Was es
mit den Portraits und auch der Arbeit "schwarzbunt" aus landwirtschaftlichen
Lehrtafeln und Rinderknochen auf sich hat , wird in einem Künstlergespräch
mit Peter Schäfer-Oswald geklärt. Imke Stolle d´Silvas Doppelportrait eines
androgynen Wesens mit Schuppentier hat ebenfalls Erklärungsbedarf, auch hier
kann- aber muss nicht -eine psychologische Ausdeutung weiterhelfen. Ganz anders
sind Veronika Olmas Pfützenbilder, die sie selbst mit ihrem Hund Bazi in
abgedrifteten Welten zeigen, tatsächlich sind es einfach Pfützenspiegelungen.
Sehr ausdrucksstarke Tonplastiken gibt es von Noah und Theresa Beck,
Asha Abdi Assis und Aya Al Ahmad, nicht zu vergessen der buddhamäßig thronende
Schweinehund aus Bienenwachs von Sandro, ein spektakuläres Foto von zwei
Schwalbenschwänzen von Irmi Krebühl aus Gimbsheim....es gibt noch viele Tiere
und anderes mehr zu entdecken....das Museumsteam freut sich auf Besuch.

15.02.19

Zu einem Kabarettabend mit Einhart Klucke lädt das VG-Museum in Gimbsheim,
Hauptstraße 10, am Freitag, 15. Februar um 20 Uhr, ein. Schon mehrfach war
der Mannheimer Kabarettist im Gimbsheimer Museum zu Gast und hat sich eine
Fangemeinde am Altrhein erarbeitet, der er auch nun sein - angeblich -
letztes Soloprogramm präsentieren will.

Wenn es ums Scheitern geht, ist Klucke Experte. Das zieht er durch bis
hin zur Morgengymnastik. Die heißt dann an guten Tagen „Liegenbleiben“.
Er ist schon so oft gescheitert im Leben, da kommt es auf einmal mehr oder
weniger auch nicht mehr an. Deshalb macht er jetzt noch ein letztes Programm.
Das Scheitern hat ihn schon als Kind bei den Clowns im Zirkus fasziniert.
Die tappen krakeelend in Wassereimer, stolpern über ihre eigenen Füße,
fallen auf die Nase und stehen immer wieder lachend auf. Das ist Anarchie,
Widerstand gegen eine zunehmend perfektionistische Leistungsgesellschaft.
Und deren Zwang zum „höher, schneller, weiter“ hat er sich immer gern
entzogen. Und zeigt jetzt, am Ende seiner Laufbahn als Kabarettist, noch
einmal seine ganz persönlichen Highlights aus diversen Programmen. Immer
nach dem Motto „tiefer, langsamer, näher“.
Und so bahnt er sich seinen Weg durch das Gewirr aus privaten Fake News,
politischem Chaos und das Gehege seiner falschen Zähne. Zwischendurch
hangelt er sich immer mal wieder halsbrecherisch über die musikalischen
Abgründe seines Keyboards und lässt sich dabei auch das Singen nicht verbieten...

Eintritt 8 €, im Vorverkauf am Sonntag im Museum oder unter 06249/6394
oder christinehach@aol.com, die Ausstellung GELB kann an diesem Abend
ab 19 Uhr besucht werden.

Einhart_2019

 

10.02.19

Liebe Museumsfreunde,

hier die wöchentliche Post zu den Museumsveranstaltungen am Wochenende
und die Einladung für den Kabarettabend mit Einhart Klucke am 15.2.

im Namen des Museumsteams viele Grüße,
Gunter Mahlerwein


Gift und Galle im VG-Museum


Am 10.2. um 15.30 Uhr widmet sich die Führung von Christine Hach zur
GELB-Ausstellung im VG-Museum in Gimbsheim etwas sperrigeren Themen,
Materialien und Chemie, die GELB nicht unbedingt mit Frühlingserwachen
in Verbindung bringen. Thomas Kuhn lieferte das Tryptichon "Sulfur Imago",
das gekochten Schwefel in 3 verschiedenen Formaten zeigt, GELB in Reinform:
ein zartes Schwefelgelb, das nur ganz leicht noch riecht und wunderschöne
Kristallstrukturen ausgebildet hat. Schwefel wird seit dem Mittelalter
gern mit Teufel und Hölle assoziiert, um so spannender ist die Präsentation
in einem klassischen christlich-sakralen Format, das als Klappaltar
funktionieren würde, wären die Tafeln nicht von unterschiedlichem Format.
Den Schmelzeffekt kann man auch direkt sehen, wie Rührei wird gekochter
Schwefel nochmal in "Pfanne 6" serviert. Die kleine Noppengrasinstallation
von Christine Hach ist mit einer Bleiglasur überzogen, die Chrom als
einzigen Farbgeber enthält- auch hier ist die gelbe Farbe fast in Reinsubstanz
zu sehen und betont das Invasionspotential einer Spezies zwischen Faszination
und Abscheu.
Clara Clauters Zeichnung "GELBes Fett" beschäftigt sich mit den Nebenprodukten
der Fettabsaugung im Rahmen von Schönheitsoperationen, Fett, Sehnen und Knorpel
werden freigelegt bevor eine eventuell ästhetischere Oberfläche (wieder)
hergestellt werden kann.
Neben diesen etwas schwerer zugänglichen Arbeiten gibt es noch etwa 300
weitere wie auch immer GELBe Exponate zu entdecken. Das Museumsteam freut
sich auf Besuch!

Fake News, Chaos, falsche Zähne - ein fröhlicher Abgesang

Zu einem Kabarettabend mit Einhart Klucke lädt das VG-Museum am Freitag,
15. Februar um 20 Uhr, ein. Schon mehrfach war der Mannheimer Kabarettist
im Gimbsheimer Museum zu Gast und hat sich eine Fangemeinde am Altrhein
erarbeitet, der er auch nun sein - angeblich - letztes Soloprogramm
präsentieren will.

Wenn es ums Scheitern geht, ist Klucke Experte. Das zieht er durch bis hin
zur Morgengymnastik. Die heißt dann an guten Tagen „Liegenbleiben“. Er ist
schon so oft gescheitert im Leben, da kommt es auf einmal mehr oder weniger
auch nicht mehr an. Deshalb macht er jetzt noch ein letztes Programm.
Das Scheitern hat ihn schon als Kind bei den Clowns im Zirkus fasziniert.
Die tappen krakeelend in Wassereimer, stolpern über ihre eigenen Füße,
fallen auf die Nase und stehen immer wieder lachend auf. Das ist Anarchie,
Widerstand gegen eine zunehmend perfektionistische Leistungsgesellschaft.
Und deren Zwang zum „höher, schneller, weiter“ hat er sich immer gern
entzogen. Und zeigt jetzt, am Ende seiner Laufbahn als Kabarettist, noch
einmal seine ganz persönlichen Highlights aus diversen Programmen.
Immer nach dem Motto „tiefer, langsamer, näher“.
Und so bahnt er sich seinen Weg durch das Gewirr aus privaten Fake News,
politischem Chaos und das Gehege seiner falschen Zähne. Zwischendurch hangelt
er sich immer mal wieder halsbrecherisch über die musikalischen Abgründe
seines Keyboards und lässt sich dabei auch das Singen nicht verbieten...

Eintritt 8 €, im Vorverkauf am Sonntag im Museum oder
unter 06249/6394 oder christinehach@aol.com

02.02.19

Liebe Museumsfreunde,

hier die Einladung zur Führung am Sonntag,
im Namen des Museumsteams mit vielen Grüßen, Gunter Mahlerwein

Die Macht der GELBen Bilder

3 höchst unterschiedliche Werke stehen im Mittelpunkt der Führung von Christine Hach
am 3.2 15:30 Uhr durch die GELB-Ausstellung im Museum der VG Eich in Gimbsheim.
Der Osthofener Kameramann Wilfried Saur stellte das signierte GELBe Trikot von
Jan Ullrich von der Tour de France 1997 zur Verfügung. "Gehypet,umjubelt
abgestürzt "als Kurzfassung einer Sportlerkarriere und geblieben ist ein
T-Shirt als Relikt, das sich wunderbar in die Franken- und RömerRrelikte
im Archäologieraum eingliedert. "1001 Farben", eine Druckgrafik von
Gerhard Richter - dem zur Zeit in Deutschland
bekanntesten und teuersten Künstler - kann man im VG-Museum aus allernächster
Nähe sehen, zusammen mit Arbeiten von 130 weiteren Menschen, die das Thema GELb
bearbeiteten oder streifen. Richters Arbeit fällt nicht raus aus der Menge, auch
hier ist Hype ein Thema. "Die Macht" ist eine große Chitosantempera-Malerei des
Saarbrücker Künstlers Albert Herbig, der am 3.2. auch anwesend sein wird. Er schuf
ein überlebensgroßes Herrscherportrait, in dem die Vergänglichkeit der Macht schon
in vollem Gange ist. Wie immer freut sich das Museum auf regen Besuch und
Teilnahme an einem spannenden Künstler- und Kunstgespräch .

 

23.01.19

Liebe Museumsfreunde,

herzliche Einladung zu den nächsten GELB-Aktionen
viele Grüße vom Museumsteam


Begleitend zur Ausstellung GELB im Gimbsheimer VG-Museum stellt die
Organisatorin der Ausstellung Christine Hach jeweils sonntags um 15.30
einzelne Exponate unter einem Schwerpunktthema intensiver vor.
Am Sonntag dem 27.1., dem Jahrestag der Befreiung von Auschwitz, widmet
sie die Führung den Arbeiten, die sich mit dem Gelben Judenstern
beschäftigen. Zu sehen sind zwei Arbeiten des Osthofener Filmemachers
Wilfried Saur, die seiner Werk-Serie "auch....hätte den gelben Stern
getragen..." entstammen. Dabei wird klar, wie viele Künstler,
Wissenschaftler und Personen des öffentlichen Lebens Deutschland durch
die Nazi-Herrschaft verloren hat. Bei vielen der Portraits der Serie
wird erst beim Anschauen bewußt, dass der oder die Dargestellte jüdisch
waren. Simone Klös hat eindrucksvolle Fotos im Holocaust Memorial Museum
in Washington gemacht, die die amerikanische Sicht auf den
Nationalsozialismus spiegeln.
Die Gedenkstele für die 27 ermordeten Gimbsheimer Juden, die Ende November
eingeweiht wurde, wird in Detailfotos gezeigt, bei erträglichem Wetter wird
es im Anschluss an die Führung eine "Exkursion" zu der 5 Gehminuten entfernten
Stele geben und Christine Hach wird vor Ort die Entstehungsgeschichte und
Formsprache ihrer Arbeit erklären.
Auch die erste Rahmenprogrammveranstaltung hat ein jüdisches Thema, der
Dokumentarfilm"Visiting the Past .Von NewYork nach Essenheim" von
Barbara Trottnow wird am Freitag, dem 1. Februar um 20 Uhr im Museumscafé
gezeigt.Die Filmemacherin Barbara Trottnow ist anwesend.
Karten kann man am 27.1. im Museumscafé erwerben (5€) oder unter
06249 6394 oder christinehach@aol.com vorbestellen.



Liebe Museumsfreunde,

jetzt kommt wieder jede Woche eine Einladung, hier die erste (20.1.2019),
viele Grüße im Namen des Museumsteams, Gunter Mahlerwein

Das GELBe vom Ei im VG-Museum

Im Rahmen der GELB-Ausstellung im Gimbsheimer VG-Museum bietet Christine Hach jeden
Sonntag um 15.30 Uhr Führungen zu bestimmten Themen an. Am Sonntag, dem 20.1., steht
das namensgebende Thema auf dem Programm: das "GELBe vom Ei", aufgeschlagene Eier,
Spiegel- und Rühreier, täuschend echt in Eitempera gemalt von Beate Leibinger aus
Undenheim. Weitere Arbeiten, die sich mit dem Thema Ei im Weitesten befassen oder
mit Eitempera gemalt sind, werden ebenfalls besprochen, unter anderem Arbeiten von
Carola Seehausen aus Gimbsheim, Andrea Braun aus Nierstein, Petra-Marlene Gölz aus
Einhausen und Siegfried Kreißl aus Alsheim sowie ein Werk von Laura Sander aus
Mettenheim. Außerdem gibt es viele Accessoires zum Ei wie Eierbecher und Keramikplatten
für Russische Eier, die vorübergehend in den Römervitrinen Platz gefunden haben -
immer wieder spannend.
Die Führungen sind unterhaltsam mit vielen Hintergrundinformationen und Fragen
können jederzeit gestellt werden.


Begleitprogramm "GELB":


Kabarett im Museum mit Einhart Klucke:

Fake News, Chaos, Falsche Zähne – ein fröhlicher Abgesang
Wenn es ums Scheitern geht, ist Klucke Experte. Das zieht er durch bis
hin zur Morgengymnastik. Die heißt dann an guten Tagen „Liegenbleiben“.
Er ist schon so oft gescheitert im Leben, da kommt es auf einmal mehr
oder weniger auch nicht mehr an. Deshalb macht er jetzt noch ein
letztes Programm.
Das Scheitern hat ihn schon als Kind bei den Clowns im Zirkus fasziniert.
Die tappen krakeelend in Wassereimer, stolpern über ihre eigenen Füße,
fallen auf die Nase und stehen immer wieder lachend auf. Das ist Anarchie,
Widerstand gegen eine zunehmend perfektionistische Leistungsgesellschaft.
Und deren Zwang zum „höher, schneller, weiter“ hat er sich immer gern
entzogen. Und zeigt jetzt, am Ende seiner Laufbahn als Kabarettist, noch
einmal seine ganz persönlichen Highlights aus diversen Programmen. Immer
nach dem Motto „tiefer, langsamer, näher“.
Und so bahnt er sich seinen Weg durch das Gewirr aus privaten Fake News,
politischem Chaos und das Gehege seiner falschen Zähne. Zwischendurch
hangelt er sich immer mal wieder halsbrecherisch über die musikalischen
Abgründe seines Keyboards und lässt sich dabei auch das Singen nicht
verbieten...
Klucke hat alles erreicht, was er erreichen wollte: Hauskabarettist an
einer kleinen Hinterhofbühne.
Abschlusstraining: Frederic Hormuth; Abgesangslehrer: Andreas Rathgeber


Begleitprogramm "GELB":

Museums Kino, ein Film von Barbara Trottnow

Visiting the Past; von New York nach Essenheim

Der Film begleitet Joan Salomon aus New York bei einem Besuch in Essenheim (bei
Mainz). Ihre jüdische Familie musste das rheinhessische Dorf 1934 verlassen, die
Anfeindungen waren nach der Machtergreifung durch die Nazis zu groß geworden.
Nur ihrer Mutter gelang es, nach Amerika auszuwandern, ihre Großmutter und
ihre Tante kamen im Konzentrationslager ums Leben. Auf den Spuren der Vergangenheit
trifft sie alte Essenheimerinnen, die ihre Familie gekannt haben.
Es geht um die Suche nach Heimat und den eigenen Wurzeln. Der Film erzählt
Geschichte, ein Stück Zeitgeschichte im Kleinen, und hält Erinnerungen fest, die
bald verloren sein werden, weil niemand sie mehr erzählen kann.

Trttnow



Liebe Museumsfreunde,

nach der kurzen Weihnachtspause geht es wieder weiter, diesmal gelb,

wir freuen uns über Ihren/Euren Besuch,

das Museumsteam


Das Gelbe vom Ei
2019 ist bereits die 10. große Gruppenausstellung im Gimbsheimer VG-Museum zu sehen.
Wie immer von Januar bis März richtet das Museum der Verbandgemeinde Eich im Gimbsheimer Storchenschulhaus eine Ausstellung zu einem bestimmten Thema (in den letzten Jahren: weit weg,
grau, Heimat, orange …) aus. Zum 10. Jubiläum gibt es nicht nur eine Farbe - Gelb - es darf
auch besonders sein, im besten Fall das Gelbe vom Ei. Besonders war schon der enorme Ansturm
von 132 TeilnehmerInnen, von denen 52 aus der Verbandsgemeinde kommen. Wie in den letzten
Jahren sind auch das Saarland und die Pfalz stark vertreten, das Umland zwischen Frankenthal
und Mainz, aber auch Frankreich, Jordanien und Syrien.
Zu sehen sind wieder Werke in verschiedenen Techniken wie Malerei, Zeichnung,Textil, Skulptur,
Fotografie, es gibt Erstlingswerke und Laien neben Profis und Promis.
Jeden Sonntag um 15:30 Uhr gibt es eine Führung mit der Organisatorin der Ausstellung Christine Hach. Auch auf ein gelbes Rahmenprogramm kann man sich freuen : "Visiting the Past. Von New York nach Essenheim" der Dokumentarfilm von Barbara Trottnow wird am 1. Februar um 20 Uhr gezeigt,
Barbara Trottnow ist anwesend, und am 15. Februar gibt es Kabarett mit Einhart Klucke "Kluckes letztes Solo".
Das Museumsteam freut sich auf viele Besucher und lädt zur Eröffnung am
Sonntag, 13.1. um 14 Uhr ein. Zur Ausstellungseröffnung spielen
Sonja Wehrland und Til Kunzer sowie das Flötenensemble St.Michael.
Am 13.1. ist auch das (früher einmal gelbe) Tagelöhnerhaus in der
Uhlandstraße von 15-17 Uhr geöffnet.

Gelb

 

was wäre die Welt ohne GELB ?
GELB ist eine streitbare Farbe zwischen strahlend und eklig,
zwischen Verbots-+ Warnschildern, diversen Körpersekreten, vergilbt und Sonnenschein-
eine Primärfarbe mit so schönen Abstufungen wie
Indischgelb , Kadmiumgelb, Regenjackengelb ,Eigelb.
Gelb ist unsere 10. Gruppenausstellung , die feiern wir mit dem Gelben vom Ei :
wir freuen uns auf Eure Beiträge in künstlerischen Disziplinen Eurer Wahl
(Zeichnung , Malerei, Skulptur, Foto, Film, Textil , Fundstücke, Installation...),
Euer Beitrag sollte schon was mit GELB zu tun haben, sonst muss es ein Meisterwerk sein.....

Bewerbungen (maximal 5 Vorschläge mit Angabe zu Größe des Werks,
im Bedarfsfall Mini-Erklärungstext,+ Wohnort der/s ProduzentINen)
am besten per mail an:
christinehach@aol.com
oder
Christine Hach
Holunderstr.7
67578 Gimbsheim

Bewerbungsschluss : 15.12. 2018
Abgabe der einjurierten Arbeiten: Sonntag, 7.1.2019 14-18 Uhr, das Museumscafé ist für Euch geöffnet
Eröffung:13.1.2019
GELB 13.1.-17.3. 2019
Abbau :17.3. ab 18 Uhr


Gelb