Gruppenausstellung:
"Schwimmen"
vom 13.10. -
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verlängert bis 8.12.2019


Traditionelle Tanzmelodien aus Deutschland, Frankreich und Rheinhessen und Lieder in rheinhessischer Mundart mit
Karl Ott: Cajon, Akordeon, Gitarre und Gesang und
Klaus Ebling: diatonisches und chromatisches Akkordeon, Gesang

Ebling_19



Einladung zur Ausstellungseröffnung
Schwimmen

am Sonntag, dem 13.Oktober um 14 Uhr

Karin Haase: Malerei
Christine Hach: Skulptur + Zeichnung

außerdem:

ES·SAYS
100 Animistische Protokolle von
R E I N H A R T B UE T T N E R
Miniaturzeichnungen im Lesekabinett
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Führungen durch die Ausstellung jeden Sonntag um 16 Uhr
SCHWIMMEN ist vom 13.10. bis zum 24.11. 2019 im Museum der VG Eich
im Storchenschulhaus, Hauptstr. 10 in Gimbsheim zu sehen.
Öffnungszeiten : sonntags 14-18 Uhr + nach Vereinbarung
06249 6394
christinehach@aol.com
www.museum-vg-eich.de
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Pressetext SCHWIMMEN

Nach dem endgültigen Ende der Badesaison startet das Museum mit einer Ausstellung,
die das Schwimmen in vielen Aspekten und in unterschiedlichster Darstellungsweise
präsentiert. Die Malerei von Karin Haase hat einen satten Farbauftrag, lässt aber
vieles im Ungewissen und überlässt dem Betrachter viel Freiheit. Viele der Gemälde
in Blau- und Grüntönen scheinen harmlose Strandszenen zu zeigen, oft werden sie
nach längerem Betrachten unheimlich und eröffnen neue Interpretationsebenen. Die
lebens- bis überlebensgroßen Tonskulpturen von Christine Hach zeigen Schwimmerinnen,
die schwebend und kraftvoll durchs Wasser zu gleiten scheinen, Wasser ist ihr
Element, die Arme sind oft schon zu Flossen oder Flügeln geworden. Auch sie
sind interpretationsoffen. Ertrinken ist die Kehrseite vom Schwimmen, auch das
ist ein gemeinsamesThema der Skulpturen und der Malerei : Ophelia, Abtauchende,
Untergehende, Gestrandete sind nach längerem Betrachten zu finden. Um den Kampf
mit dem Wasser und das Glück im Wasser zu schweben geht es auch in den rauhen
und sparsam aquarellierten Kohlezeichnungen von Christine Hach. Karin Haases
Malereiserie "Puppenspiel" befasst sich mit Kindheit und Erwachsenwerden, auch
zu dieser Serie und zu dieser Zeit des Schwimmens gibt es Kohlezeichnungen von
Christine Hach. Die Nichtschwimmerabteilung der Ausstellung befindet sich im
Archäologieraum im ersten Stock des VG-Museums. Reinhart Buettner hat eine
filigrane Installation aus 4 kleinen Tischen mit Stühlen, einer zentralen
Lampe und 100 Miniaturzeichnungen aufgebaut und sie wirkt zwischen den
Frankensärgen und der Schiffsmühle, als hätte sie schon immer dagestanden.
Die Zeichnungen sind kaum 10 mal 10 Zentimeter groß und wunderschön je zu
25 pro Tisch in antiquiert anmutenden Mappen in Ruhe und sitzend zu studieren.
Thematisch ist diese Installation von Schwimmen unabhängig, es finden sich jedoch
immer wieder Anknüpfungspunkte, die amorphe Formen im Erdgeschoss oder auch das
Wasserthema aufnehmen.
Zur Eröfffnung am 13.10. um 14 Uhr spielt das Flötenensemble St. Michael aus der
"Wassermusik", außerdem ist am 13.10. auch das Tagelöhnerhaus in der Uhlandstraße
von 15-18 Uhr geöffnet. Die Damen der AWO Hamm übernehmen an diesem Tag das Museumscafé.
Die Ausstellung ist bis zum 24.11. sonntags von 14-18 Uhr und nach Vereinbarung
(06249 6394) zu sehen.
Führungen jeden Sonntag um 16 Uhr

Tagelöhnerhaus geöffnet

Wie immer an Ausstellungseröffnungen im VG Museum ist auch am 13.10. von 15-18 Uhr
das Tagelöhnerhaus in der Gimbsheimer Uhlandstraße geöffnet. Hier können die Lebens-
und Wohnverhältnisse in rheinhessischen Dörfern des 19. und frühen 20. Jahrhunderts
nachempfunden werden .

Schwimmen